Weltraumexperiment AMS

Die ISATEC entwickelt bereits seit vielen Jahren diverse Detektoren für international kooperierende Forschergruppen der Hochenergiephysik: von der ersten Idee der Forscher über die Machbarkeit bis hin zur technisch-strukturellen Realisierung. Hierbei kommen sehr spezielle Konstruktionen auf Basis von Aluminium, Titan, hochmoduligen Carbonfasern und Sonderwerkstoffen zum Einsatz.

Nach nur 2,5 Jahren der Entwicklung und Konstruktion, einschließlich aller Sicherheits-Überprüfungen, stellte die erste Konstruktion von der ISATEC während eines 10-tägigen Shuttlefluges (STS91, 1998) der NASA die angestrebte hohe Präzision und Belastbarkeit eindrucksvoll unter Beweis.

In 2010 wurde das Experiment für den mehrjährigen, stationären Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS umgebaut und durch zusätzliche Detektoren erweitert (AMS2). Natürlich weiterhin mit der ISATEC als international geschätzten Partner.

Die Arbeiten wurden von der ISATEC in enger Zusammenarbeit mit dem 1. Physikalischen Institut der RWTH Aachen durchgeführt.